Sie holen Ihren frisch gewaschenen Lieblingspulli aus dem Schrank, aber dieser hat auf einmal kleine Löcher? Dann haben Sie vermutlich Motten in Ihrem Kleiderschrank. Es sind jedoch nicht die golden schimmernden Falter, die Ihre Textilien durch hässliche Fraßlöcher zerstören, sondern deren gefräßige Larven. Hier erfahren Sie, wie die kleinen Schädlinge aussehen, wie Sie einen Befall erkennen, ihn bekämpfen und ihm vorbeugen.
Alles auf einen Blick:
- Kleidermotten sind Materialschädlinge, die sich über Ihre Textilien hermachen. Besonders beliebt sind Pelz, Leder, Fell, Federn, Seide, Daunen oder Wolle.
- Sie sind zu erkennen an Ihrer glänzenden goldgelben Färbung. Die Flügel sind einfarbig und haben keinerlei Musterungen, anders als zum Beispiel die Pelz- oder die Mehlmotte.
- Die Weibchen legen ihre Eier direkt auf das Gewebe, von dem sich später die Larven ernähren. Diese fressen sich durch die Textilfasern und können erhebliche Schäden anrichten.
- Wenn Sie einen Befall entdeckt haben, sollten Sie ihn schnellstmöglich bekämpfen. Dazu sollten Sie die Stauräume mit Essigwasser reinigen und die befallenen Textilien mithilfe von Hitze oder Kälte von den Motten befreien.
- Ein effektives, biologisches Mittel der Bekämpfung bieten Schlupfwespen. Sie sind der natürliche Feind der Kleidermotte.
- Als vorbeugende Maßnahme gegen Mottenbefall können Sie natürliche Duftmittel wie Lavendel einsetzen.
Aussehen
Um Kleidermotten eindeutig identifizieren zu können, sollten Sie sowohl die Falter als auch die Larven genauer betrachten. Auch ein Abgleich mit anderen Mottenarten, zum Beispiel mit der Mehlmotte, ist eine sinnvolle Idee.
Wie sehen Kleidermotten aus?
Die Kleidermotte (Tineola bisselliella) ist ein Schmetterling aus der Familie der Nachtfalter. Sie ist etwa 5 bis 9 Millimeter groß. Ihr Körper und ihre Vorderflügel glänzen strohgelb, manchmal auch etwas rötlich. Die Hinterflügel sind graugelb bis dunkelbraun. Die Flügelspannweite beträgt etwa 12 bis 16 Millimeter. Jedoch sind diese Insekten nicht die elegantesten Flieger, sie bewegen sich eher taumelnd-flatternd fort.
Generell weisen ihre Flügel keinerlei Musterungen auf. Deshalb können Sie die ausgewachsenen Kleidermotten auch gut von anderen Mottenarten unterscheiden.
Wie unterscheidet sich die Kleidermotte von der Pelzmotte?
Die Pelzmotte hat auf den ersten Blick eine ähnliche Färbung wie die Kleidermotte. Sie ist sandfarbig bis lehmgelb. Allerdings ist sie mit maximal 6 Millimetern durchschnittlich etwas kleiner. Das beste Unterscheidungsmerkmal sind die Punkte auf den Flügeln. Pelzmotten haben dort zwei bis drei dunkle Punkte. Hinsichtlich ihrer Nahrungsquelle unterscheiden sich die beiden Mottenarten nicht zwingend. Denn Pelzmotten befallen gleichermaßen Textilgewebe und Lebensmittel.

Wie unterscheidet sich die Kleidermotte von der Mehlmotte?
Die Mehlmotte dagegen ist ein Vorratsschädling, der zwar Ihren Lebensmitteln, aber nicht Ihren Klamotten gefährlich werden kann. In der Regel ist die Mehlmotte mit 10 bis 14 Millimetern Körperlänge und 20 bis 25 Millimeter Flügelspannweite größer als deren Kleider vernichtende Verwandtschaft. Am besten unterscheiden Sie die Kleidermotte von der Mehlmotte anhand der Flügel. Die Vorderflügel sind silbrig-grau mit bläulichen und rötlichen Verfärbungen und haben dunkle, gezackte Querlinien und Pünktchen.

Wie sehen die Larven von Kleidermotten aus?
Jedoch sind es nicht die Falter, die den tatsächlichen Fraßschaden anrichten, sondern die Larven, die auch Raupen genannt werden. Ein Weibchen legt bis zu 250 Eier direkt auf die zukünftige Nahrung der Larven ab, also auf Ihre Textilien. Ein zentrales Nest haben die Insekten nicht. Die Eier sind weiß und etwa 0,5 Millimeter klein. Schlüpfen die Raupen, fressen sich diese direkt durch Ihre Kleidung oder Teppiche. Sie sind etwa 7 bis 9 Millimeter groß, weiß bis weißlich-gelb und haben einen dunkelgelben Kopf mit einem dunkelbraunen bis schwarzen Hinterrand. Im Larvenstadium unterscheiden sich die unterschiedlichen Mottenarten nur minimal. Die einzige Unterscheidung ist die Nahrungsquelle.
Befall
Ein Mottenbefall macht sich besonders durch lästige, kleine Löcher in Ihren Textilien bemerkbar. Damit Sie einen Kleidermottenbefall effektiv loswerden oder sich davor schützen können, sollten Sie seine Ursachen kennen.
Wo kommt die Kleidermotte vor?
Wie der Name schon sagt, befallen die kleinen Schädlinge Ihre Kleidung. Sie mögen dunkle, trockene und warme Räume. Ein Kleiderschrank ist daher ein richtiges Paradies für Kleidermotten. Nisten sich die Materialschädlinge dort ein, wird es gefährlich für Ihre Kleidung. Doch damit nicht genug. Häufig stürzen sich die ungebetenen Gäste auch auf Teppiche, besonders dort, wo die Larven ungestört fressen können.
Doch nicht nur Textilgewebe sind in Gefahr. Die kleinen Schädlinge können sogar Ihr Dämmmaterial zerstören. Der Bauschaden an wollhaltigen Dämmstoffen kann groß sein. Deshalb gilt: Sobald Sie einen Mottenbefall erkennen, müssen sie diesen bekämpfen.
Auch wenn sich Motten am liebsten in Wohn- und Lagerräumen aufhalten, können die Tierchen auch gut in der Natur überleben. Dort halten sie sich gerne in Nestern von Vögeln oder anderen Tieren auf, um sich dort von Federn oder Haaren zu ernähren.
Welche Kleidung mögen Kleidermotten besonders?
Für ein gutes Wachstum brauchen die frisch geschlüpften Larven das Protein Keratin. Dieses befindet sich hauptsächlich in tierischen Fasern wie Pelz, Leder, Federn oder Schafswolle. Seide und Daunen stehen ebenfalls auf dem Speiseplan der kleinen Tiere. Gewebe mit Wollanteil dagegen dient den Raupen zwar nicht als Nahrungsquelle, verschont bleiben diese Stoffe trotzdem nicht. Denn die Larven verwenden gerne wollhaltige Textilien, um daraus ihren Kokon zu bauen.
Keine Sorgen brauchen Sie sich um Ihre synthetischen Stoffe (zum Beispiel Polyester) oder pflanzlichen Fasern (zum Beispiel Leinen oder Baumwolle) machen. Denn diese können die Raupen nicht verdauen und fressen sie deshalb in der Regel auch nicht.
Welche Ursachen hat ein Befall?
Der Geruch von Schweiß, Pelz, Fell oder Haaren zieht Kleidermotten an. Die häufigsten Ursachen für einen Kleidermottenbefall sind ungewaschene Kleidung oder Kleidung, die lange ungeschützt gelagert war. Hierbei handelt es sich oft um Wollkleidung, die den Winter über unbenutzt im Schrank oder in Kartons lag. Haften Hautschuppen oder Haare an den Klamotten, ist die Lockwirkung noch größer.
Motten dringen nicht immer selbst von außen in Ihre Wohnräume ein. Es kann auch sein, dass Sie sich den Materialschädling selbst einschleppen, zum Beispiel in einem alten Teppich oder einer alten Decke vom Dachboden.
Wie erkennen Sie einen Kleidermottenbefall?
- Einen Befall erkennen Sie schnell an den sogenannten Fraßlöchern. Diese können zum einen kahle Stellen an Pelzen oder Teppichen sein, zum anderen kleine, ausgefranste Löcher in Kleidungsstücken oder anderen Textilgeweben. Die Fraßlöcher verteilen sich unregelmäßig über die Oberfläche. Deshalb können Sie die Fraßschäden durch Kleidermotten gut vom Teppichkäfer unterscheiden. Diese sind lokal begrenzt und wesentlich größer.
- Neben den offensichtlichen Löchern können Sie einen Kleidermottenbefall auch an den dünnen, seidigen Gespinströhren, in denen sich die Larven entwickeln, erkennen. Bei glatten Stoffen, wie einem T-Shirt, befinden sich die Röhrchen direkt auf der Oberfläche. Bei aufgerauten, lockeren Stoffen, wie einem Pelzmantel, liegen die Gespinste tiefer versteckt.
- Ein weiteres Indiz sind die Ausscheidungen des Insekts, in Form von Kotbröckchen, die meist eine ähnliche Farbe wie die befallenen Textilien haben.
Bekämpfung
Haben die kleinen Schädlinge Ihren Textilbestand befallen, sollten Sie diese schnell wieder loswerden, bevor noch größere Schäden entstehen. Hitze, Kälte oder Schlupfwespen sind ein geeignetes Mittel zur Bekämpfung der gefräßigen Mottenlarven.
Vor der Bekämpfung: Ausmaß abschätzen
Bevor Sie dem Mottenbefall an den Kragen gehen, sollten sie dessen Ausmaß gezielt abschätzen. Begutachten Sie dazu die Fraßschäden. Welche Textilien und welche Schränke sind besonders betroffen? Wo sind die meisten Eier, Larven oder Falter? Ein Nest im eigentlichen Sinne gibt es nicht. Jedes Weibchen legt seine Eier einzeln auf den Textiloberflächen ab, wo dann die Mottenlarven schlüpfen. Aber es gibt Stellen in Truhen oder Kleiderschränken, die stärker betroffen sind.
Um das Ausmaß noch präziser ermitteln zu können, helfen Ihnen Pheromon-Klebefallen. Der Sexuallockstoff zieht männliche Motten an. Der zentrale Befallsherd befindet sich in unmittelbarer Nähe der Fallen, an denen die meisten Tierchen kleben bleiben. Mit diesem Wissen können Sie den Schädling gezielt bekämpfen.
Wie können Sie Kleidermotten bekämpfen?
Eine gründliche Reinigung ist das A und O bei der Mottenbekämpfung. Dies gilt sowohl für Ihre Stauräume als auch für Ihre textilen Stoffe.
Betroffenen Stauraum ausräumen und reinigen:
Haben Sie Motten in Ihrem Kleiderschrank entdeckt, räumen Sie diesen komplett aus und reinigen Sie diesen. Saugen Sie die Ecken, Ritzen, Fugen und Löcher gründlich mit dem Staubsauger aus. Nach dem Aussaugen sollten Sie alle Flächen sorgfältig mit Essigwasser auswischen. Schlecht zugängliche Stellen können Sie mit einem Föhn erhitzen. Die Hitze tötet die übrig gebliebenen Larven und Eier ab. Das geht jedoch nur bei hitzebeständigen Flächen.
Textilien von Motten befreien:
Was machen Sie nun mit den ausgeräumten Klamotten? Am besten ist es, wenn Sie diese heiß waschen, idealerweise auf mindestens 50 Grad Celsius. Alternativ zu einem heißen Waschgang können Sie nicht waschbare Textilgewebe auch im Küchenofen erhitzen. Dieser sollte ebenfalls mindestens eine Temperatur von 50 Grad Celsius haben und auf Umluft gestellt sein.
Es gibt auch Stoffe, die hohe Temperaturen nicht vertragen oder schlicht zu groß sind für Waschmaschine und Herd, etwa ein Teppich. Aber auch hierfür gibt es Lösungen. Denn empfindliche oder große Textilien können Sie von dem Schädling befreien, indem Sie diese in die Tiefkühltruhe legen. Das Umweltbundesamt empfiehlt hier eine Dauer von einer Woche bei minus 18 Grad, weil dadurch Motten in sämtliche Entwicklungsstadien abgetötet werden. Aus hygienischen Gründen sollten Sie die befallenen Kleidungsstücke allerdings vorher in Plastiksäcke packen.
Für große, sperrige Textilien gibt es noch eine weitere Lösung. Einen Teppich, der weder in den Ofen noch in die Gefriertruhe passt, können Sie in der Sonne aufhängen und ordentlich ausklopfen. Um den Materialschädling effektiv zu bekämpfen, müssen Sie den Vorgang aber so lange wiederholen, bis keinerlei Rückstände mehr zu sehen sind. Diese Variante funktioniert aber nur bei direkter Sonneneinstrahlung auf den Teppich.
Bertram Erhard – Schädlingsbekämpfer
Welche Mittel können Sie zur Bekämpfung einsetzen?
Sie haben mehrere Möglichkeiten, Motten den Kampf anzusagen. Dafür braucht es nicht immer chemische Mittel.
Natürliche Schädlingsbekämpfung:
Haben Sie in Ihrem Zuhause einen so starken Befall, dass Sie ihm mit der Reinigung von Schränken und Kleidung nicht Herr werden können, dann gibt es ein effektives biologisches Mittel: Schlupfwespen (Trichogramma evanescens). Sie sind der natürliche Feind von Motten.
Schlupfwespen legen ihre eigenen Eier auf die Eier der Kleidermotte, auch in den kleinsten Winkeln und hintersten Ecken. Die Larven der Schlupfwespen fressen dann die Mottenlarven direkt nach dem Schlüpfen und stoppen damit den Lebenszyklus der Motten. Dieser Kreislauf wiederholt sich so oft, bis keine Motteneier mehr übrig sind. Für den Menschen ist die kleine Wespenart völlig ungefährlich. Sie fliegt nicht, sticht nicht, hat kein Interesse an menschlichen Lebensmitteln und erreicht lediglich eine Lebensdauer von wenigen Tagen. Im Fachhandel, im Baumarkt oder im Internet erhalten Sie die Schlupfwespeneier auf Kärtchen, die Sie einfach in Ihren Kleiderschrank legen.
Bekämpfen mit Insektengift:
Neben diesem natürlichen Mittel gibt es weitere Methoden, die jedoch nicht ohne Chemie-Keule oder Insektengift auskommen. Das Problem daran ist, dass diese Mittel oft nicht biologisch abbaubar sind und sich sogar negativ auf Ihre eigene Gesundheit auswirken können. Kopfschmerzen, Unwohlsein, Hautreaktionen und Atemnot können die Folge sein. Ihren Dienst – Kleidermotten zu vernichten – tun diese Mittel in der Regel aber dennoch.
- Insektizide in Form von speziellen Insektensprays können Sie direkt auf die betroffenen Stellen sprühen. Es gibt für sämtliche Gewebe das geeignete Präparat.
- Mottenpapier gibt einen chemischen Wirkstoff frei, der sowohl die Mottenfalter als auch die Larven abtötet.
- Neem-Pflanzenextrakt wirkt wie ein natürliches Insektizid. Es stoppt das Entwicklungsstadium der Larven und sorgt schließlich für ein Absterben.
Wenn Sie einen Mottenbefall entdecken, müssen Sie schnell handeln. Die Schäden werden sonst immer größer. Wenn Sie es nicht schaffen, das Problem alleine zu bekämpfen, können Sie einen Schädlingsbekämpfer zu Hilfe holen. Dies ist vor allem bei großflächigen Schäden empfehlenswert, wenn Polstermöbel oder ganze Teppichböden befallen sind.
Vorbeugung
Um einen erneuten Mottenbefall zu vermeiden, stehen Ihnen einige Maßnahmen zur Verfügung. Richtiges Vorbeugen kann Ihnen einige Kleidungsstücke retten. Also: Lassen Sie die Motten gar nicht erst in Ihren Kleiderschrank einziehen!
Wie können Sie einem Befall vorbeugen?
- Lagern Sie nur frisch gewaschene Wäsche ein. Wenn Sie Kleidung dauerhaft einlagern wollen, verpacken Sie diese am besten in Plastikbehältnissen.
- Bewegen Sie Ihre Kleidung ab und an, räumen Sie den Kleiderschrank um und lüften ihn sozusagen mal durch.
- Klopfen Sie Wandteppiche zwischendurch aus und hängen sie in die Sonne.
- Checken Sie regelmäßig Ihre Lagerräume, zum Beispiel Dachboden oder Keller. Denn dunkle, ruhige und warme Ecken sind besonders gefährdet.
- Wischen Sie auch ohne akuten Befall Ihren Schrank regelmäßig mit Essigwasser aus. Motten mögen diesen Geruch nicht.
- Verteilen Sie natürliche Duftmittel (in Säckchen oder als Öl), deren Geruch Motten nicht leiden können: Lavendel, Zedernholz, Sandelholz, Nelken, Walnussblätter.
- Schlagen Sie Kleiderschränke oder Truhen mit Zeitungen aus. Der Geruch der Druckerschwärze kann Kleidermotten abhalten.
- Bevor Sie sich mit einer alten Decke oder lange gelagerten Teppich selbst die Motten ins Haus einschleppen, kontrollieren Sie diese gründlich auf möglichen Mottenbefall.
- Vorsicht bei Mottenkugeln! Diese enthalten Paradichlorbenzol, das körperliche Reaktionen beim Menschen verursachen kann.
Fazit
Kleidermotten sind eine lästige Plage, die viel Schaden an Ihren Klamotten, Teppichen, Vorhängen und dergleichen anrichten kann. Deshalb sollten Sie einem Befall unbedingt entgegenwirken. Dabei helfen Ihnen zum Beispiel Mottensäckchen, die mit Lavendel gefüllt sind. Bei einem akuten Mottenbefall helfen diese Duftsäckchen jedoch nicht mehr. Da müssen Sie härtere Geschütze auffahren. Das Wichtigste ist die Reinigung der befallenen Textilien und Stauräume. Hierbei müssen Sie sehr sorgfältig arbeiten, weil sich die Mottenlarven auch in kleinen Ecken und Löchern verstecken können. Die geeigneten Putz- und Hilfsmittel dafür sind Staubsauger und Essigwasser. Ein Föhn kann Ihnen helfen, auch schlecht zugängliche Winkel von Motten zu befreien. Denn Mottenlarven überleben keine Hitze. Dies können Sie sich auch zunutze machen, wenn Sie Ihre Textilien von Kleidermotten befreien wollen. Ein heißer Waschgang oder Erhitzen im Küchenofen wirkt Wunder. Doch nicht nur Hitze vernichtet die gefräßigen Tierchen, sondern auch Kälte. Wenn Sie Ihre Kleidung für etwa eine Woche bei minus 18 Grad Celsius in die Gefriertruhe legen, ist diese danach mottenfrei. Werden Sie dem Befall alleine nicht Herr, können Sie auch auf den natürlichen Feind der Kleidermotte setzen: die Schlupfwespe. Deren Nachwuchs frisst die Mottenlarven restlos auf und stoppt somit die Plage. Auf eine chemische Bekämpfung sollten Sie mit Rücksicht auf Ihre eigene Gesundheit nach Möglichkeit verzichten.
Über unseren Experten Bertram Erhard

Bertram Erhard ist seit 1993 mit seinem Unternehmen als IHK geprüfter Schädlingsbekämpfer im Einsatz. Von Ameisen bis Zecken: Mit Hilfe umweltfreundlicher und moderner Verfahren löst das Familienunternehmen jedes Problem ökologisch und giftfrei.
Durch die Zusatzqualifikationen als staatlich zertifizierter Desinfektor und Beauftragter für Lebensmittelhygenie deckt Erhard einen ganzheitlichen Reinigungsansatz ab, der 2010 mit dem fachübergreifenden Dienstleistungen in der Erhard Hygienesysteme GmbH mündete.
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